Ausstellung gegen Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit direkt nebenan

Am 15.04.24 fand die Eröffnung der Ausstellung gegen Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit in der Lutherkirche neben dem Bertha statt. Die Ausstellung trägt den Namen ,,Oh, eine Dummel“ und wurde vom Demokratiebüro aus nach Oberhausen geholt. Sie besteht vor allem aus Karikaturen und einigen satirischen Fernsehbeiträgen. Bei der Eröffnung waren Schüler*innen der Demokratie AG, der Kulturscouts und von Bertha cares dabei. Zunächst wurden einige Vorträge zur Ausstellung gehalten, wobei immer wieder die Relevanz des Themas betont wurde und wie wichtig es ist, dass wir uns gegen Rechtsextremismus und

Menschgenfeindlichkeit einsetzen. Außerdem war der Comiczeichner und Illustrator Nils Oskamp zu Gast, welcher auch einiges über Cartoons erzählt hat, beispielweise wie sie aufgebaut sind oder worüber sie sich lustig machen dürfen und worüber nicht. Nachdem jeder die Gelegenheit hatte sich die Ausstellung anzusehen, welche aus Werken verschiedener Künstler*innen bestand und sehr oft das Thema Diskriminierung behandelte, hat Nils Oskamp mit uns Schüler*innen noch einen Workshop zum Thema Cartoons und Rechtsextremismus gemacht. Dort haben wir noch einmal über das Thema gesprochen und konnten unseren eigenen Cartoon zum Thema Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit erstellen, welche an eine Pinnwand gehängt wurden und im Ausstellungsraum zu sehen sind. Das war für mich eine tolle Erfahrung, weil man auf diese Weise einen die Möglichkeit hatte, Einblicke

in eine andere Welt zu bekommen und eine Verbindung zwischen Rechtsextremismus und Satire herstellen konnte, welche man vielleicht so noch nicht hatte. Außerdem konnte man so einiges lernen, nicht nur über das Zeichnen von Cartoons, sondern auch Schlagfertigkeit, da es in dem Workshop darum ging, auf einen diskriminierenden, menschenverachtenden Spruch eine Antwort zu finden.  Eins der Ergebnisse sieht man hier.

Alle Schüler*innen der 9. und 10. Klassen haben ihm Rahmen des Politik- oder Geschichtsunterrichts diese Ausstellung besucht.

Paula Klest